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Dritter Tag: weniger Stürze, mehr Ski fahren

Am Mittwoch quälten sich alle früh morgens aus den Betten, um gerade noch rechtzeitig zum Frühstück zu kommen. Dann ging es mit dem Bus ab zur Gondel um auf den Berg zu fahren. Das fühlt sich komisch an, wenn man mit Skiern und Skiklamotten aus dem Grün des Tals zum Skifahren nach oben fährt. Der Skitag begann zum Aufwärmen mit einem kleinen Rennen mit ‚Le-Mans-Start‘ zu den Gruppenleitern. Weil sich alle verbessert hatten, gab es nur noch zwei Gruppen, die Fortgeschrittenen und die Profis, welche dann auch gleich losfuhren. Die zwei Spezialisten aus der Spezialeinheit hatten Einzelbetreuung bei unserem Klassenlehrer. Um 12.00 gab es beim Gasthof Wolkenstein leckeres Mittagessen. Nach der Stärkung machten wir Fotos für unsere Postkarte, die wir nach Hause schicken wollen, und Herr Kull filmte uns mit der Videokamera, während wir weiter die Piste runter sausten. Die Fortgeschrittenen trauten sich schon auf die roten und schwarzen Pisten und die Buckelpisten, aber es gab auch legendäre Stürze. Gegen 16.00 Uhr ging es wieder mit den Gondeln nach unten, wo wir auf den Bus warteten. Im Hotel angekommen begaben sich alle auf ihre Zimmer und ruhten sich ein wenig aus, denn der Tag war mächtig anstrengend gewesen. Beim Abendessen wurden wieder die beiden Maskottchen „Flaksik“ und „Kenny“ verliehen. Ümit bekam wegen seinem phänomenalen Sturzes beim Absteigen aus dem Sessellift „Kenny“, und Viktor erhielt für seine tolle Mithilfe und für das Aufhelfen bei den Stürzen „Flaksik“. Kurz nach 20.00 Uhr begann das Billardturnier. Es gab zwei Billardtische, auf denen immer zwei gegen zwei spielten. Ins Finale kamen das Team F:Alexandra und Daniel und das Team H Stefen und Fabian. Nach einem spannenden Kampf gewann schließlich das Team H. Um 22.00 Uhr wollte Arthur Michel noch ein kleines Krafttraining bei Herr Kull machen. Selbst Arthur Schick meinte, dass er bezüglich seiner Kraftfähigkeiten ein kompletter Noob sei. Nach einem erfolgreichen Skitag fielen alle erschöpft ins Bett und Sekunden später in komatösen Tiefschlaf.
Julia und Jana