Bei Herrn Kull durften wir oft selbstständig fahren und mussten dann an einen bestimmten Treffpunkt
auf der Piste anhalten und uns wieder sammeln. Immer steilere Pisten sind wir
heruntergefahren, trotz niedrigeren Tempos kamen wir unten an. ;-)
Im Ganzen hat es bei Herrn Kull Spaß
gemacht.Für die Anfänger war es besonders zu Beginn höchst schwierig aufzustehen,
die Stöcke nicht immer zu verlieren oder beim Aufstehen die Stöcke nicht zu verlieren.
Nach insgesamt über hundert Stürzen hatte Herr Kull amersten Tag keine Kraft mehr
uns aufzuheben und wir mussten es schließlich selbst lernen. Nach spätestens
drei Tagen konnte jeder schon einigermaßen fahren und wir durften dann auch schussen
oder auch einmal die Buckelpiste versuchen. Am Freitag veranstalteten wir ein
Skirennen, dort standen unsere Skilehrer an den Pistenrändern, um uns sofort
bei Stürzen aufzuhelfen und uns zu filmen.
Immer wieder hat es einen hingehauen und manchmal
wurden die Stürze sogar gefilmt. Als Skilehrer ist Herr Kull sehr gut, da er
streng aber auch lustig ist und das Lernen bei ihm Spaß macht.
Bei der Frau Munterde hat der Skikurs auch
immer Spaß gemacht, weil wir meistens selbstständig fahren durften oder weil es bei den steileren, den roten Pisten auch
immer mit lustig mit Stürzchen zur Sache ging. Meistens aber sind wir die blaue
Piste ‚Autobahn’ gefahren, da Sie noch gut zu befahren war und man am letzten
Stück der Piste entscheiden konnte, ob man die Buckelpiste, die steile Blaue
oder das Ende von der roten Piste fährt.